Dierk Großmann

Mag ich spontane Begegnungen?

Positive sind immer willkommen. Da ich aber auch Begegnungen kenne, die ein Leben völlig auf den Kopf stellen können, sage ich eher, „Jein“.

Was bedeutet für mich „emotionale Intelligenz”?

Hinsehen, hinhören, die Persönlichkeit im Gegenüber wahrnehmen. Oder kurz gesagt: Einfühlungsvermögen.

Was halte ich für die genialste Erfindung?

Meine Geburt.

Was hat mich zuletzt positiv überrascht?

Meine Frau mit einem Stück Kuchen. Zum Glück gibt es jeden Tag positive Überraschungen. Also, Augen und Ohren auf.

Welche TV-Serien hast du als Kind gerne gesehen?

„Pan Tau“ und „Unser Sandmännchen“. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass ich mehr draußen war, als vor der Flimmerkiste zu sitzen. Im Hof war unser Fußballplatz, und hinter den Blocks wartete das große Abenteuer.

Welche Musik/Bands brauche ich, um den Kopf freizubekommen?

Techno, möglichst laut und gerne von Charlotte de Witte.

Welches Lied bin ich?

„Traum vom Frieden“ von Hannes Wader.

Wie verbringe ich idealerweise meinen Geburtstag?

Da ich ein Sommerkind bin, im Idealfall unterm Sternenhimmel - mit guten Freunden, alten und neuen Geschichten und einer Uhr, die gerne stehen bleiben darf.

In welchem Jahrhundert würde ich gerne leben?

Morgen.

Wie würde die Erde aussehen, wenn ich sie erschaffen hätte?

Sie wäre das Paradies. Mit mehr als einem Apfelbaum, damit immer wieder von den Früchten der Erkenntnis genascht werden kann. Gut wäre auch ein großes Nimmerland, für das Kind in uns.

Was favorisiere ich: Buchstaben oder Bewegtbild?

Bewegtbild. Am liebsten auf einer großen Leinwand im Freien. Kleiner Ausflugstipp: Die Filmnächte am Elbufer in Dresden.

Wie sieht eine perfekte Berufssituation für mich aus?

Zufriedene Kunden.

Welche Grundwerte bestimmen mein Leben?

Offenheit, Toleranz, Empathie, Loyalität, Verantwortung, Teamgeist …

Was hätte ich in meinem Leben gerne anders gemacht?

Nichts. Was ich bin und heute weiß, bin ich auch durch das Wissen um meine Fehler.

Was hätte ich auf keinen Fall anders gemacht?

Bei WESTPRESS anheuern.

Welche Reisen lasse ich lieber andere machen?

Die Ganz-Weit-Weg-Reisen. Ich halte es mit Goethe: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“. Wald und Wasser, etwas Kunst und eine Portion Geschichte, ein Ort zur Einkehr und zum Verweilen, Herz, was willst du mehr.

Welche Speisen/Zutaten kann ich nicht ausstehen?

Gräupchen mag ich nicht. Ansonsten bin ich aber kein Suppenkasper. Im Gegenteil, was ich nicht kenne, wird zumindest probiert. Labskaus beispielsweise war eine Herausforderung, aber überraschend gut.

Warum bleibe ich bei WESTPRESS?

Wer verlässt schon seine Familie? Für mich ist sie es seit über 30 Jahren.