Whitepaper: So gelingt ein erfolgreiches On- und Offboarding
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Es erscheint doch paradox: 92 % der Unternehmen glauben gemäß einer Studie von Haufe, dass das Onboarding die fachliche Einarbeitung und soziale Integration neue Mitarbeitenden verbessert. Ja, das Verständnis, dass Kolleg*innen in den ersten Monaten systematisch begleitet werden sollten, ist offensichtlich vorhanden. Und doch scheint es an der Herangehensweise und Umsetzung noch zu hapern. Eine Umfrage von Stepstone zeigt nämlich auch, dass sich beispielsweise nur etwa die Hälfte der neuen Mitarbeitenden von ihrer Führungskraft gut betreut fühlt.
Optimierungsbedarf zeigt sich ebenso beim Offboarding. 48 % der befragten Unternehmen verfügen über keine klar definierte Trennungsstrategie, stellt Kienbaum im Zuge einer Erhebung 2021 fest. Zwar wissen viele Personalverantwortliche um die Bedeutung und Relevanz eines guten Trennungsmanagements und doch mangelt es an der operativen Umsetzung: Es fehlen konkrete Vorgaben und Kenntnissen über Prozessschritte und Verantwortlichkeiten. Über die Hälfte der Führungskräfte ist nicht darauf vorbereitet, Trennungsgespräche zu führen.
Gute Gründe, das On- und Offboarding strategisch zu denken
Es ist an der Zeit, On- und Offboarding konsequenter strategisch zu denken und umzusetzen. Denn wer einen Onboarding-Prozess professionell umsetzt, zahlt beispielsweise positiv auf folgende Aspekte ein:
- die schnelle Entfaltung der vollen Leistungsfähigkeit neuer Mitarbeitender
- eine frühzeitige Mitarbeiterbindung
- eine höhere Mitarbeiteridentifkation
- die Reduzierung der Frühfluktuation
Ein systematischer Offboarding-Prozess ist von Vorteil, um
- ehemalige Mitarbeitende zurückzugewinnen
- wichtiges Wissen im Unternehmen zu halten
- Konflikte zu vermeiden
- einen positiven Imagebeitrag zu leisten
Für beide Prozesse sollten im Zuge der Strategie spezifische Maßnahmen entwickelt und interdisziplinär umgesetzt werden. Denn klar ist auch, sowohl das Onboarding als auch das Offboarding sind eine Teamleistung. HR nimmt zwar eine Schlüsselrolle ein, unabdingbar ist jedoch die Unterstützung durch die Fachbereiche bzw. insbesondere die der Führungskräfte.
Spot an für das Offboarding
Sind wir ehrlich: Im Gegensatz zum Onboarding führt das Offboarding noch vielfach ein Schattendasein. Trennungen verursachen offenbar immer noch Unbehagen. Sie können Unsicherheiten verursachen und durchaus Konfliktpotenzial schüren. Umso wichtiger ist ein professioneller Umgang mit ausscheidenden Mitarbeitenden.
Vergessen Sie nicht: Ehemalige Mitarbeitende sind wichtige Markenbotschafter*innen. Sie wirken durch das Teilen ihrer persönlichen Erfahrungen positiv oder negativ auf die Arbeitgebermarke ein.
Deswegen beleuchtet unser Whitepaper das Offboarding genauso umfassend wie das Onboarding: anschaulich, praxisnah und mit zahlreichen Arbeitshilfen. Doch genug der vielen Worte: Überzeugen Sie sich am besten selbst 😉
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Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in einzelnen Fällen auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.
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