17. Oktober 2024 Keine Kommentare

WESTPRESS-Insights: Neues Format c_sessions startet mit dem Impuls zum guten Präsentieren

Wissenstransfer und Kommunikation gehen Hand in Hand. Da liegt es sehr nahe, ein für WESTPRESS passendes Format zu entwickeln, das uns alle weiterbringt. Denn jede Person bei uns bringt viel Hintergrundwissen und die unterschiedlichsten Erfahrungen mit – und es gilt, dieses Know-how mit anderen zu teilen, um immer besser zu werden. Mike Heyden, Head of Advanced Concepts, stellt in der Rubrik WESTPRESS-Insights die sog. c_sessions vor.

    In den letzten Wochen haben wir die sogenannten c_sessions entwickelt: Das kleine c steht hierbei für creative, collaborative und content. In einer 60-minütigen c_session geht es um gedankliche wie praktische Impulse und die (viel spannendere) Diskussion nebst Wissensaustausch im Nachhinein. Um gegenseitig unter Kolleg*innen von dem großen Wissen zu profitieren und dieses weiterzuentwickeln.

    Persönliche Leidenschaft und der Nutzen für den Berufsalltag

    Den Auftakt und somit die erste c_session in der Geschichte von WESTPRESS bildete das Thema „Gutes Präsentieren (und was das mit Fechten zu tun hat)“ am 09.10.2024. Als Mitinitiator lieferte ich mit einem 15-minütigen Impuls zu den Parallelen zwischen Präsentieren und historischem mittelalterlichem Fechten die Steilvorlage für ausgiebige Gespräche. Denn im Rahmen der c_sessions ist die Themenwahl sehr frei, solange sie in irgendeiner Weise etwas mit unseren Jobs zu tun hat.

    Angefangen bei dem Bewusstsein über den Stellenwert des Präsentierens über die bestmögliche Vorbereitung und „Übung macht den Meister“ bis hin zum stetigen Lernen aus Fehlern – die 20 Teilnehmer*innen griffen im weiteren Verlauf dankbar die Impulse auf und tauschten sich direkt über die unterschiedlichen Level und Erfahrungswerte aus.

    Learnings und Eindrücke

    Wenn’s ums Präsentieren geht, was für manche Menschen eine Hürde darstellt, ist es wie bei den meisten Dingen im Leben. Um etwas zu meistern, ist vor allem die positive Motivation (nämlich: Bock darauf haben) die halbe Miete.

    Und die wichtigsten Stichpunkte als Learning daraus, was gutes Präsentieren mit Fechten zu tun hat? Bitte sehr:

    • Der Teufel steckt im Detail: Gute Vorbereitung und immer wieder das, was man vorhat, intensiv zu üben, sind das Salz in der Suppe
    • Man muss Kommunikation als Wechselspiel verstehen: Als präsentierende Person ist man immer im Wissensvorteil, den man positiv fürs Plenum und für sich selbst nutzen sollte
    • Man muss die Präsentation als Bühne begreifen: Um sie für sich selbst zu gestalten, um zu wissen, wie viel Technik und welche Tools (wenn überhaupt nötig?) gebraucht werden
    • Wir alle machen Fehler: Und aus diesen Fehlern lernt man, um sich zu verbessern und die eigenen Techniken und Fähigkeiten zu verfeinern

    Dass die Messlatte für die erste c_session so hoch lag, ist mir erst im Nachgang bewusst geworden – eben durch die Gespräche. Genau um diese Gespräche geht es, viel mehr noch als um die jeweiligen kurzen Impulsvorträge. Denn so findet tatsächliche Erweiterung von Wissen statt, das es tatkräftig für eine erfolgreiche individuelle und unternehmerische Zukunft zu nutzen gilt.



    Titelbild: WESTPRESS

    Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in einzelnen Fällen auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

    Mike Heyden

    ist Kreativer bei WESTPRESS. Der Wahl-Westfale hat sein Handwerk als Texter von der Pike auf gelernt. Im Blog schreibt er vor allem zu den Themen Personalmarketing und Employer Branding.