15. November 2016 Keine Kommentare

Von Klicks und Kosten: das CPC-Modell

Geld im Hut - Motiv zum Blogbeitrag Jobsuchmaschinen

Ein wichtiger Bestandteil des Jobsuchmaschinen-Universums, besonders wenn es um die Unterschiede zu klassischen Job-Portalen geht, sind die verschiedenen Wege, die Jobsuchmaschinen nutzen, um ihre Dienstleistungen zu monetarisieren. Versuchen wir ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Indexierung von Stellenanzeigen ist grundsätzlich kostenfrei – jedoch mit gewissen Einschränkungen gegenüber der kostenpflichtigen Variante, die in der Regel auf dem sogenannten CPC-Modell (Cost-per-Click) basiert. Der Mechanismus, der dahintersteckt, ist eigentlich ganz simpel.

Klickt ein Bewerber auf eine Ihrer Stellenanzeigen in der Ergebnisliste, wird er zu der vollständigen Anzeige bei einer Jobbörse oder auf Ihrer Karriere-Website weitergeleitet. Just in diesem Moment fällt ein gewisser Betrag an, der zumeist im Cent-Bereich liegt. Die Höhe des Klickpreises ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Wettbewerb und der Anzahl der Suchanfragen bestimmter Keywords. Je geringer der Wettbewerb und höher die Suchanfragen, desto geringer der Klickpreis. Die Reichweite erhöht sich mit einer Steigerung der Kosten per Klick.

Damit es für Sie aber nicht zu bösen Überraschungen in Form horrender Rechnungen kommt, kann der maximale Betrag – das Klick-Budget – im Vorfeld der Anzeigenschaltung festgelegt werden. Bis zu diesem Maximum an Kosten bleibt die Anzeige online. Sie sehen: ein einfaches Modell, aber mit großen Auswirkungen.

Bei den Großen der Szene alles auf einen Blick – über alle Branchen und Professionen hinweg

Als eine der aktuell bekanntesten und stärksten Jobsuchmaschinen weltweit bietet auch Indeed die Cost-per-Click-Option an. Bei Indeed können sogenannte Premium-Anzeigen geschalten und aufmerksamkeitsstark in den Suchergebnissen hervorgehoben werden. Auch hier fallen nur dann Kosten an, sobald ein potenzieller Bewerber tatsächlich Ihre Anzeige anklickt.

Im Gegensatz zu Indeed bietet Kimeta kein CPC an. Hier können Textanzeigen oder Anzeigen im individuellen Layout mit festen Insertionskosten gebucht werden. Das CPC-Modell bietet Ihnen jedoch die Möglichkeit, Ihr Budget variabel je nach gesuchter Position einzusetzen. Bei der genauen Kalkulation berät Sie Ihre betreuende Personalmarketingagentur sicher gerne.

Aber auch Spezialisten machen eine gute Figur – umfassend und zielgruppengenau

Beispielsweise der Spezialist für Jobs in Hotel und Gastronomie namens Jobsterne, welcher als das Portal der AHGZ – der Allgemeinen Hotel- und Gastronomiezeitung – den größten Stellenmarkt für Hotel- und Gastro-Jobs bietet. Als einzige Jobsuchmaschine der Branche findet der Bewerber hier nahezu alle aktuellen Job-Angebote. Auch bei Jobsterne sind Anzeigenschaltungen, sowohl einzeln, im Kontingent wie auch als Teil einer Flatrate, möglich.

Erfahren Sie mehr zum Thema Jobsuchmaschinen – beispielsweise hier:
Vom Suchen und Finden – Jobsuchmaschinen
Jobsuchmaschinen – und wie sie funktionieren
Klassische Jobbörsen vs. Jobsuchmaschinen

Wissbegierig geworden? Die Beiträge stammen aus unserer Booklet-Reihe „Wissensschatz“. Weitere Infos zum Wissensschatz erhalten Sie hier oder über unser Kontaktformular.


Autor: Dennis Küpper, Co-Autorin: Annika Seidel

Titelbild: Fotolia.com: © studiostoks, © tomer turjeman

Dennis Küpper

ist echtes Ruhrpottkind und sorgt als Texter dafür, dass Ihre Botschaft beim Bewerber ankommt. Im Blog schreibt er vor allem zu den Themen Personalmarketing und Employer Branding.

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